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Hallo ihr Lieben,
ein Monatsrückblick pünktlich am Monatsende, dass ich das noch erlebe ... Aber ich habe gerade Urlaub, übrigens bis zur Weihnachtswoche, da sollte das schon mal werden. Obwohl ich ehrlich gesagt auch diesmal den Post gerade erst geschrieben habe. Nicht wie früher also, als dieser bereits schon Tage vorher fertig und von mir geplant war und dann am Monatsende morgens live ging. Aber immerhin ...
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Soweit ich mich erinnere, war das Wetter Anfang November sehr schön und warm, so wie es eigentlich immer im Oktober war. Tatsächlich vergesse ich immer, dass ich diesen Monatsrückblick hier schreibe und wenn dann schon wieder ein Monat vorbei ist, wie immer viel zu schnell, weiß ich ehrlich gesagt oft gar nicht mehr alles, was so passiert ist und was ich erlebt habe. Vielleicht sollte ich mir angewöhnen, dies zwischenzeitlich festzuhalten, damit ich auch nix vergesse.
Anfang November gab es leckere Zimtschnecken aus dem heimischen Backofen.
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Die Tage verbrachte ich noch einmal unter den letzten Blättern unserer kleinen Apfelfarm und erlebte dort wunderschöne Sonnenuntergänge.
Von Pandora hatte ich mir ja im Sommer bereits einige Charms gegönnt, einen Seestern und eine Schildkröte sowie eine Perle in Ozeanoptik. Diesmal bestellte ich mir einen Weihnachts-Mistelzweig-Charm-Anhänger. Dieser besitzt die Gravuren "Meet me under the mistletoe" und "Christmas wishes" und ist für mich ein Symbol für Weihnachten, Heimat, Familie und Liebe (Ad | Not sponsored).
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Von dem Outdoor-Ausstatter Globetrotter erreichte mich ein weiteres Paket. Diesmal mit einem Karabiner, an dem ich bei meinen Outdoor-Hiking-Abenteuern meine Emaille-Tasse an meinem Rucksack befestigen möchte. Außerdem bestellte ich mir Beef Jerky. Auch wenn ich versucht bin, mich vegetarisch zu ernähren, so bin ich leider immer noch keine Vegetarierin. Das Beef Jerky ist wesentlicher Bestandteil der Resupply-Strategie vieler PCT (Pacific Crest Trail) - Thruhiker und ich wollte einfach wissen wie es schmeckt und ob es auch etwas für mich sein könnte. Außerdem bestellte ich mir einen Adapter für die USA und Kanada. Da ich nämlich in diesem Herbst nicht wie geplant meine große Fernreise im nächsten Jahr buchen konnte, so benötigte ich zumindest etwas, das sie mir realer erscheinen lässt (Ad | Not sponsored).
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An einem wunderschönen sonnigen und warmen November-Tag machte ich mich an einem Wochenende auf zu einer kleiner Wanderung in der Region. Obwohl es mehr oder weniger im Nirgendwo entlang ging, traf ich dennoch einige Wanderer. Schließlich musste ich sogar einen Umweg gehen, da an einem beliebten Ausflusziel einfach Massen an Menschen unterwegs waren. Aufgrund des Teillockdowns waren und sind die Gaststätten geschlossen, sodass auch die obligatorische Einkehr ausfallen musste. Immerhin überraschte mich meine Wanderbegleitung dann mit einem Schöfferhofer-Grapefruit (Ad | Brand name mentioned) während einer kurzen Rast in der Nähe von einem Dammwildgehege. Es war eine schöne neue Strecke durch meine Heimat, auch wenn ich dann von der Trockenheit und der dadurch zugenommenen Abholzung der Wälder in der Region erschrocken war.
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An einem anderen Tag überkam mich ebenfalls nach Wochen im Home Office der Bewegungsdrang. Es war Sonntag und ich hatte ausgeschlafen. Irgendwann war es dann schon nach dem Mittag, eigentlich viel zu spät für Ausflugsvorhaben. Aber ich entschloss mich, dass es dennoch los gehen musste. Ich ließ mich an einem überfüllten Wanderparkplatz circa 12 Kilometer von Zuhause entfernt absetzen. Dachte aber, dass dies ein Geheimtipp sein würde. Dem war leider nicht so. Mittlerweile war es fast 13.00 Uhr. Ich wusste, dass ich mindestens 3 Stunden bis nach Hause brauchen würde. Und wusste auch, dass ich nicht viel Zeit hätte, bevor es dunkel werden würde. Zumindest war ich auf das Worst Case Szenario vorbereitet, dass ich mich verlaufen würde und hatte eine Taschenlampe und eine Stirnlampe im Rucksack. Ich wusste nämlich nicht den Heimweg, obwohl ich die Strecke vor Jahren schon einmal gelaufen war, da zog mich aber quasi meine Wanderbegleitung auf den richtigen Weg. Handy-Empfang würde ich im Wald nicht haben, außerdem besitze ich (noch) kein GPS-Gerät. Ich hatte zwei Flaschen Wasser, einen Apfel, mein Beef Jerky und einen Cliff Bar in meinem Rucksack (Ad | Brand names mentioned).
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Nach kurzer Zeit kam ich bereits an eine Weggabelung, an der ich keine Ahnung hatte in welche Richtung ich laufen müsste, an der nächsten stand zwar die Richtung, in die ich musste, auf einem Wegweiser, ich war mir aber sicher, dass wir damals den anderen Weg genommen hatten. Und so nahm ich den anderen, es ging vielleicht 30 bis 45 Minuten nur bergauf, ohne dass ich einen Wegweiser fand. Ich hatte keine Ahnung ob ich richtig war, befürchtete, dass ich die ganze Strecke wieder umkehren musste. Und es war ein ziemlich grauer Novembertag, sodass es quasi schon dunkel wurde im Wald. Irgendwann war ich dann auf dem richtigen Weg. Ich machte aufgrund des Zeitdrucks kein einziges Foto, genoss aber das verbliebene Gelb der Birken und Lärchen um mich herum und die letzten Blätter, die auf mich fielen. Ich dachte an nichts und lief ununterbrochen, machte nur einen kurzen Stopp um zwei Schluck Wasser zu trinken. Irgendwann kam ich dann zu einem Ausflugsziel, das im übernächsten Ort meiner Heimat liegt. Eigentlich wollte ich gar nicht dorthin, denn es waren viel zu viele Menschen unterwegs, mit Picknickdecken und ohne MNS. Innerlich brodelte ich schon wieder, denn auf dem schmalen Fußweg konnte ich unmöglich Abstand zu den Menschen halten, von denen natürlich Keiner Abstand hielt.
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Zum Glück war ich bald wieder auf einem Waldweg. Dort setzte aber ziemlich kalter Wind ein, plötzlich trugen alle um mich herum Winterjacken und Mütze. Ich hatte nur Sporthosen, einen Sporthoodie und eine Wanderweste an und natürlich kein Stirnband oder ähnliches mit. Also lief ich noch schneller. Ich nahm einen Weg, der schnell in dunkles Dickicht führte. Auf einmal war ich wieder ganz allein. Da es schon dunkelte, war es ziemlich gruselig, denn wieder hatte ich keine Ahnung, wohin ich eigentlich lief. Ich nahm meinen Apfel aus dem Rucksack und aß ihn während des Laufens. Irgendwann hat der Reisverschluss an meinen Hosen begonnen an meinen Knöcheln zu reiben. Ich hielt aber nicht an. Erst Zuhause stellte ich fest, dass ich mir meinen Knöchel blutig gerieben hatte. Irgendwann versagten meine Kräfte, ich hatte schon den Energieriegel in der Hand und allein der Gedanke hatte mir wohl gereicht, um wieder zu Kräften zu kommen. Nein, so nebenbei wollte ich ihn nicht essen. Wenn dann mal in Ruhe, wenn ich irgendwo Rast während einer Wanderung mache, auf dem kleinen Winterberg oder so.
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Irgendwann kam ich dann auch am richtigen Ende des Waldes heraus und war nach circa anderthalb Stunden durchgängigen Wanderns schnellen Schrittes zwischen 14.30 Uhr und 15 Uhr schon wieder Zuhause. Durchgefroren und -geschwitzt, aber glücklich. Die Zeit hatte sich wie acht Stunden angefühlt. Zeit, in der ich den Kopf frei hatte, den Körper voller Adrenalin und mich so frei wie lang nicht mehr fühlte. Wie gut, dass ein warmer Kaffee und eine heiße Dusche auf mich warteten. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen wie das auf dem PCT sein soll, wenn eine Woche lang nach 12 Stunden Wandern keine heiße Dusche und kein warmes Zuhause auf einen wartet, sondern nur eine Mahlzeit aus der Tüte vom Campingkocher, ein Schlafsack und Zelt. Schweiß und Dreck bleiben auf der Haut ... ich glaube ich würde sehr frieren ... Das wäre ein großes Problem für mich, für das ich noch irgendeine Lösung finden muss.
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Meine Arizona-Rose blühte tatsächlich mitten im November, noch ein Zeichen für den Klimawandel. Außerdem fand ich einen neuen, wunderschönen, mir vorher unbekannten Birkenwald.
Sonst hat es immer um den 10. November herum das erste Mal geschneit. Bisher kamen an zwei Tagen (einer davon war gestern, der erste Advent) für vielleicht maximal fünf Minuten ein paar Flocken herunter, die natürlich nicht liegen blieben. Ansonsten war der November viel zu trocken, nicht einmal geregnet hat es. Das bereitet mir wirklich Sorgen und lässt mich das vierte Dürrejahr befürchten. Zumindest soll es in den nächsten Wochen eisig kalt werden.
Von Vielen weiß ich, dass sie in diesem Jahr so sehr in Weihnachtsstimmung sind wie schon lang nicht mehr. Auch wenn es bei mir auf dem Blog und auf Instagram vielleicht so aussieht, so muss ich doch gestehen, dass ich null in Weihnachtsstimmung bin. Dafür war das Jahr einfach viel zu komisch, zu schnell vorbei und es fehlt der Schnee. Vielleicht liegt es auch an der Gewissheit, dass es in diesem Jahr keinen Mittelalter-Weihnachtsmarkt-Besuch geben wird. Ich möchte ehrlich gesagt auch nicht mehr an einem Ort ohne Schneegarantie im Winter leben. Auch wenn das in meiner Kindheit natürlich noch anders war, wir manchmal tagelang eingeschneit waren ...
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Weil wir gerade beim Thema Schnee sind, Mitte November machte sich auch meine erste Weihnachtskarte auf den langen Weg nach Kanada. Ich hatte mich irgendwie vertan, dachte ich hätte sie im vergangenen Jahr auch um diese Zeit los geschickt, aber es war erst Mitte Dezember. Eigentlich müsste sie mittlerweile ihr Ziel erreicht haben. Ich hoffe es. Sicherheitshalber habe ich sie aber fotografiert. Im vergangenen Jahr kam die Karte aus Kanada nämlich leider nicht bei mir an. Wie immer hätte ich mich am liebsten in der Weihnachtskarte mit nach Kanada geschickt.
Schade, dass wir keine Pläne für nächstes Jahr machen können. Aber für 2022 dann bitte hoffentlich. 2022 hört sich nach einem wundervollen Jahr an für große Pläne ...
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Zwischendurch hatte ich schon einmal eine Woche Urlaub und nutzte die Zeit um zu putzen und die Weihnachtsdeko herauszuholen. Im Wesentlichen besitze ich nicht viel. Sie passt auf ein Regalbrett. Ich habe nur noch eine Leuchtkugel, die auf meinem Fensterbrett steht. Wie ihr seht, besitze ich hauptsächlich Schneekugeln, die ich sammel und Bäumchen, von denen ich ebenfalls nicht genug haben kann.
Ich hatte mir ein leuchtendes Weihnachtsdorf mit einer Blockhütte und einem Wasserfall bestellt, das ihr in dem Bild in der Mitte oben am rechten Rand sehen könnt. Leider war ich von der Qualität dann doch enttäuscht und mich nervte, dass die Farbe sekündlich wechselte und nicht einfach weiß oder blau blieb, sondern auch noch grün und rosa wurde und noch dazu blinkte. Ich beschloss eine Nacht darüber zu schlafen. Am nächsten Tag stellte ich mir dann die Frage, ob ich dem Weihnachtsdorf in meinem Tiny Home Platz widmen würde und die Antwort war ein klares "Nein", weshalb ich es also wieder zurück schickte.
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Meine Oma hat mir wie jedes Jahr selbst gemachten Eierlikör geschenkt. Wenigstens kenne ich nun endlich das Rezept. Auch hat sie mir selbst gebackene Kekse geschenkt, bevor ich überhaupt dazu gekommen bin irgendwelche Weihnachtsplätzchen zu backen.
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Statt dem beleuchteten Weihnachtsdorf hielt eine Christmas Tree Scented Candle Einzug bei mir. Die zu bekommen war ein kleiner Kraftakt und viel Glück, denn sie war natürlich schon ausverkauft. Irgendwann morgens gegen 5 Uhr vor der Arbeit war sie dann doch noch einmal kurz verfügbar. Der Deckel des Glases ist auch verziert, sodass ich das Glas irgendwann einmal für Zuckerstangen, Marshmallows oder ähnliches in meiner Hot Cocoa Bar oder allgemein in meiner Küche in meinem Tiny Home im Farmhouse Style nutzen kann. Bisher ist aber nicht geplant die Kerze anzuzünden, dafür ist sie viel zu schön. Und wie wir alle wissen brennen alte Kerzen ja ewig ... Diese Duftkerze ist also tatsächlich etwas, dem ich in meinem zukünftigen Zuhause Platz widmen würde und ich denke auch, dass sie meinen geplanten Einrichtungsstil sehr trifft.
Übrigens blutete mein Herz, als ich in den ganzen Weihnachtsshops so schöne weihnachtliche Interior-Deko-Stücke gesehen habe. Am liebsten hätte ich sie alle gekauft. Aber das macht ja keinen Sinn für ein Zuhause, das es noch nicht gibt. Hoffentlich finde ich dann mindestens so schöne Einrichtungsartikel, wenn es soweit ist ...
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Einen Tag vor dem ersten Advent kam ich dann endlich auch zum Backen, Weihnachtsplätzchen nach dem Rezept meiner Omi. Wenn es nach mir gehen würde, hätten alle meine Kekse die Form von Rentieren, dem Auto mit Weihnachtsbaum auf der Ladefläche und Zuckerstangen, meine absoluten Lieblingsformen. Nur ein Handschuh fehlt mir noch. Ich hätte die Plätzchen auch gern schöner verziert, aber irgendwann gegen 20 Uhr nach vier Stunden Backen hatte ich einfach keine Lust mehr. Außerdem möchte ich bestimmt noch circa 10 weitere Rezepte ausprobieren, jetzt wo ich wohl zum einzigen Mal in meinem Arbeitsleben fast den gesamten Dezember frei habe. Als nächstes stehen übrigens Kokosmakronen auf meiner Liste ...
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Den ersten Advent verbrachte ich gestern zum Kaffee bei meinen Großeltern. Dort angekommen war es so wunderschön und heimelig. Es war so warm, roch nach Räucherkerzen und überall standen Nussknacker und Schwippbogen herum. LED-Kerzen und echte Kerzen brannten. Es gab den ersten Stollen und Stollenkuchen und viele verschiedene Plätzchen. Meine Oma hatte vormittags tatsächlich noch Spitzbuben gebacken und jedem auf den Teller gelegt. Außerdem hatte sie mir wie jedes Jahr Weihnachtsgestecke mit Orchideen geschenkt.
Ich habe ihr eine Keksdose voll mit meinen Weihnachtsplätzchen geschenkt und einen DM-Bio-Tee-Adventskalender (Ad | Brand name mentioned). Ich denke sie hat sich wirklich gefreut. Es war schön mal wieder ein paar Stunden zusammen mit meinen Großeltern zu haben, in denen sie nicht in Hektik sind und noch irgendwelche Erledigungen haben. Und auch ich hatte einfach dieses Urlaubsgefühl und nicht den Gedanken an die nächste Arbeitswoche im Kopf.
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Die letzten geplanten Weihnachtsgeschenke habe ich leider nicht bekommen. Die waren nämlich zum Teil ausverkauft, sodass ich es bleiben lies. Es müssen ja nicht zig verschiedene Rollen Geschenkpapier und Geschenkband sein ... Im nächsten Jahr muss ich bereits ab August aufmerksamer sein. Ich weiß ja jetzt, was mir alles noch fehlt und in welchem Geschäft ich es haben möchte. Schade, dass es in diesem Jahr nicht geklappt hat. Dafür habe ich einiges bekommen, das im vergangenen Jahr ausverkauft war.
Ich hoffe ja, dass ich doch noch ein wenig in Weihnachtsstimmung komme, auch wenn ich zwischen den Feiertagen arbeiten muss. Dafür habe ich dann aber nächstes Jahr (hoffentlich frei). Drückt mir die Daumen, dass trotz Coronazeit, doch noch das ein oder andere kleine Abenteuer im Dezember auf mich wartet.
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Habt einen wunderschönen Dezember, vor allem eine wundervolle Vorweihnachtszeit! Da wir uns wahrscheinlich erst Ende Dezember wieder lesen, wünsche ich euch schon jetzt an dieser Stelle ein besonderes Weihnachtsfest. Seid in diesem Jahr dankbar für die Menschen um euch herum, die Dinge, die ihr besitzt und die Momente, die ihr schon erleben durftet und dürft.
Von Herzen,
eure Sussy